Endlich eingetroffen in der Fachhochschule Bingen – nach einer Verzögerung durch einen Verkehrsunfall

In Bingen sind wir leider erst so 5 Minuten vor dem geplanten Abfahrttermin angekommen, obwohl wir leider sogar Remagen ausgelassen haben. Nach Köln mussten wir doch am Supercharger erst noch mal vorbei und dann auf dem Weg zum Rhein passiert direkt vor uns ein schwerer Verkehrsunfall. Wir kamen aus einer Seitenstraße auf die Hauptstraße zu, von links kam ein Linienbus und von rechts ein Klein wagen, der in unsere Seitenstraße einbiegen wollte. Und der Fahrer dieses Kleinwagen hat gedacht, der Bus will auch abbiegen in unsere Seitenstraße. Dieser fuhr aber gerade aus weiter und erfasste direkt vor unseren Augen den Kleinwagen und schob ihn über die ganze Straße bis in die Böschung und knickt noch eine Laterne komplett ab.

Wir haben den Warnblinker angemacht und sind direkt zu dem Kleinwagen und haben nach den Fahrer, einen älteren Herren, geschaut. Alle Airbags im Auto hatten sich geöffnet. Der Fahrer war ansprechbar und hatte an der Hand eine Bluterguss und klagt über Schmerzen in der Brust. Naja, Krankenwagen und Polizei bestellt. Wir haben ums den Mann gekümmert, mit ihm geredet, seinen Sachen zusammengesucht und zusammen mit der Polizei die Abholung seines Fahrzeugs organisiert. Der Krankenwagen hat den alten Mann dann mitgenommen und wir haben ihm seine Wertsachen aus dem Auto zusammengesucht und mitgegeben. Es gäbe jetzt noch ohne Ende zu erzählen, und Netti hat auch ganz viel mitgeholfen und mitgedacht (z.B. Warndreieck geholt aufgestellt). Aber wir hoffen sehr, dass es allen Beteiligten und dem alten Mann hoffentlich wieder besser geht und nichts wirklich Schlimmes passiert ist.

So haben wir nichts von Remagen mitbekommen und in Bingen auch nur schnell den Fragebogen ausgefüllt. Beim einem Unfall helfen, hat einfach Vorrang.